Familie Gitti & Hans Riedl

Liebe Gackerl Freunde,
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Ihr Familie Riedl

DO SAMA DAHOAM

Wir liefern bereits ab (je) 12 Flaschen (0,70-1,00l) versandkostenfrei*

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Über uns…

Im „Bairer Winkel“, einer Region zwischen München und Rosenheim mit sanften grünen Hügeln, liegt der Zehatmoarhof. Ein altes Bauernhaus, Blumen auf den Fensterbänken, im Hintergrund die Alpen – idyllisch!

Noch vor 12 Jahren lebten hier keine Hühner, sondern 45 Milchkühe. Doch der Stall war alt und eine Renovierung hätte sich nicht gelohnt. Also verkauften sie die Kühe und sattelten um. Aber die Umstellung war schon krass! Es ist, als würde ein Bäcker beschließen, Maurer zu werden.

Heute teilt sich die Familie den Hof mit gut 3000 Hennen. 18 Wochen sind die Hennen alt, wenn sie zu Riedls kommen. Ein Jahr lang leben sie dort wie im Paradies. Morgens um 10 Uhr dürfen sie ins Freie. Zu Fressen gibt’s Getreide wie Soja und Weizen, alles in Bio­-Qualität, gentechnik-frei und ausschließlich von Lieferanten aus Bayern. Zwischen niedrigen Pappeln tummeln sich immer besonders viele Hühner. Hier können sie sich verstecken - vor dem ungeliebten Regen, starker Sonne oder auch Greifvögeln.

Etwa 280 Eier legt eine Henne pro Jahr. Die verkaufen die Riedls an Supermärkte, Altenheime und auf dem Hof. Aus einem Teil entsteht seit 2013 eine leckere Spezialität. Wenn man so viele Eier hat, probiert man Eierlikör aus. Die meisten Rezepte waren der experimentierfreudigen Bayerin aber zu „rass“, zu scharf. Nach etlichen Versuchen gelang ihr dann aber doch die perfekte Mischung: zartgelb, cremig, fein im Geschmack.

Die Idee zu einem besonderen Namen hatte Gitti Riedl auch und gab dem Getränk den Namen „Gack“. Und was steckt drin? „Eigelb, Alkohol, Sahne, Milch und viiiel Zucker!“ Um den Gack partytauglich zu machen, füllte Gitti Riedl ihn in 2­cl­ Schraubgläser: Das „Gackerl“ war geboren. Die ersten 200 Gläschen brachte sie zu einem Fest in der Region, wo sie schnell ausverkauft waren. Bald darauf besuchte sie Messen, belieferte Hofläden, Feste und Getränkemärkte. 2019 wurde sie sogar vom bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft als „Bäuerin als Unternehmerin des Jahres“ geehrt.

Anfangs stellte Gitti Riedl die cremige Leckerei mit fünf anderen Frauen im ehemaligen Kuhstall auf dem Hof selbst her: pro Woche rund 180 Liter. Die Gackerl eroberten die Menschen im Sturm, die Nachfrage stieg und stieg. Doch dann kam Corona: keine Feiern, keine Messen, keine Veranstaltungen! Der Absatz brach gewaltig ein. Doch Aufgeben kam für Gitti Riedl nicht infrage! Sie suchte neue Wege, das Gackerl zu vermarkten. Da der Hühnerbetrieb inzwischen komplett auf Bio-Landwirtschaft umgestellt worden war, sollte auch das Gackerl Bio­-Qualität haben. Und neben dem kleinen Gackerl gibt es die Leckerei nun auch in Halb­-Liter-Flaschen. Inzwischen kocht ein regionaler Hersteller den Eierlikör in Bio­-Qualität - natürlich immer noch nach Gittis bestens bewährtem Rezept.